Espressokocher Test-Übersicht & Vergleich: Die besten Espressokannen
Kurz und kräftig – Espresso macht am Nachmittag wieder munter und er ist die wichtigste Zutat für den Latte Macchiato. Luxuriöse Kaffeevollautomaten kosten recht viel und nehmen viel Platz auf der Anrichte ein. Handlicher und günstiger sind spezielle Espressokocher, die elektrisch oder auf dem Herd aufgeheizt werden. Wir haben mehrere Modelle verglichen.
Espressokocher Vergleich 2024
Letzte Aktualisierung am: 16.10.2024
Eine erste Orientierung beim Kauf:
• Bestseller und Kundenbewertungen von Amazon
• Espressokocher Test 2024 bei unabhangigen Tests
• Die besten Espressokocher im Vergleich 2024 von Vergleichsportalen
• Aktuelle Espressokocher Testsieger 2024 von Test-Institutionen wie z.B. Stiftung Warentest im Vergleich
Welchen Espressokocher kaufe ich für mich am besten?
Gegenüber den großen Kaffeevollautomaten haben alle Espressokocher einen klaren Vorteil: Sie lassen sich platzsparend im Küchenschrank aufbewahren und brauchen während der Zubereitung kaum Platz in der Küchenzeile. Espressokocher funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Unten befindet sich ein kleiner Tank, der mit Wasser gefüllt wird. Darauf sitzen die Kanne und ein Kaffeesieb. Hier wird das Kaffeepulver fest angedrückt. Beim Erhitzen steigt das kochende Wasser nach oben durch das Kaffeesieb bis in die Kanne.
Die Espressokocher der ersten Stunde bestanden traditionell aus Aluminium. Dieses Leichtmetall macht die Espressokanne handlich und es ist pflegeleicht und robust zugleich. Immer mehr Espressokocher bestehen heute aber aus Edelstahl. In der Küchenzeile wirken die Edelstahlkocher besonders elegant. Durch den rostfreien Edelstahl sind sie ebenfalls sehr robust und leicht zu reinigen. Ob Espressokocher aus Aluminium oder Edelstahl – achten Sie auf hochwertige Metallsorten. Auch beim Edelstahl gibt es billige Legierungen, die an den Übergängen Rost ansetzen. Für einen Induktionsherd sollte es auf jeden Fall ein Boden aus Eisen sein. Meist sind es Espressokocher aus Edelstahl, die sich für Induktion eignen.
Elektrisch oder traditionell auf der Herdplatte? In unsere Bestenliste schaffen es beide Varianten und sie erzielen gute Kaffeeergebnisse. Elektrisch betriebene Espressokocher reduzieren die Zubereitungszeit auf wenige Minuten; bei Espressokochern für die Herdplatte dauert es – je nach Herd – etwas länger, bis der Espresso fertig ist. Solche Espressokocher versprühen für viele Kaffeeliebhaber aber mehr italienisches Lebensgefühl und sie kosten oft ein paar Euro weniger als die elektrischen Varianten. Wer einen Induktionsherd besitzt, ist bei der Wahl ohnehin eingeschränkt. Hier bieten sich die Espressokocher für die Steckdose oftmals eher an.
Wie viele Tassen will ich mit dem Espressokocher auf einmal zubereiten? Wer für sich alleine Espresso zubereitet, ist mit den kompakten Modellen für zwei Tassen gut beraten. Die meisten Espressokocher liegen im Mittelfeld: Die Kanne hat ein Fassungsvermögen von 200 ml, was etwa vier italienischen Espressotassen entspricht. Wer häufig mit Familie und Freunden einen Espresso genießt, sollte Kocher ab 200 ml wählen.
Lege ich mehr Wert auf Funktion oder auf Design? Für viele Leute ist es wichtig, dass der Espressokocher optisch in die Kücheneinrichtung passt. Eine ausgewogene Form und ein hochwertiger Eindruck sind wichtig, damit der Espressokocher auch nach der Zubereitung auf dem Herd stehen kann. Wem das Design weniger wichtig ist, der kann schon bei den günstigen Modellen suchen, die uns vom Kaffeegeschmack trotzdem überzeugen.
Große Auswahl – wie finde ich den richtigen Espressokocher für mich?
Sie sehen – Espressokocher ist nicht gleich Espressokocher. In der Optik unterscheiden sich die Modelle ebenso wie in der Energieversorgung. Warum gibt es so große Preisunterschiede zwischen den Espressokochern? Wir haben die wichtigsten Fragen vor dem Kauf zusammengestellt und wollen Ihnen zeigen, welche Aspekte einen höheren Kaufpreis rechtfertigen. Beachten Sie bei der Auswahl diese folgenden Punkte und Sie werden sicher den Espressokanne finden, der Ihren Ansprüchen gerecht wird. Anhand dieser Kundenfragen haben wir auch unsere Vergleichssieger gefunden.
Die Qualität zeigt sich schon auf den ersten Blick
Espressokocher, die schon beim ersten Hinsehen wackelig und unstabil wirken, bestehen meist aus minderwertigen Metallen und sind nicht sauber verarbeitet. Es sind die Punkte, die Ihnen im Geschäft auffallen, wenn Sie sich einen Espressokocher kaufen möchten. Informieren Sie sich, aus welchem Material Kanne und Kessel bestehen. Espressokocher aus Aluminium oder hochwertigem Edelstahl rosten nicht und sind sehr robust im Alltag. Auch das Kaffeesieb sollte aus einem korrosionsbeständigen Metall bestehen, da dieses ständig mit Wasser in Kontakt kommt.
Zwar sollte der Espressokocher handlich und kompakt sein, doch das darf nicht die Qualität beeinträchtigen: Achten Sie darauf, dass die Metallwände und der Boden dick genug sind. Damit Sie sich bei der Reinigung nicht am Espressokocher verletzen, sollten Sie sich auch die Kanten genauer anschauen. Ist der Rand der Kanne abgerundet oder fühlt er sich scharf an? Eine sanfte Abrundung der Kanten spricht immer auch für eine sorgfältige Produktion des Metalls.
Schließen die einzelnen Elemente alle sauber zueinander ab?
Beim italienischen Espressokocher sitzt die eigentliche Kanne auf dem Kaffeesieb und dieses befindet sich wiederum auf dem Wasserkessel. Die drei Elemente sollten absolut dicht und passgenau zueinander abschließen. So kann bei der Zubereitung keine Luft entweichen und eine schnelle Zubereitungszeit ist gewährleistet. Gummidichtungen sollten ebenfalls einen hochwertigen Eindruck machen, damit diese nicht gleich nach dem Kauf ersetzt werden müssen. Einen sauber verarbeiteten Espressokanne erkennen Sie daran, dass keine Schweißnähte oder Produktionsspuren erkennbar sind. Die Oberfläche sollte frei von Unebenheiten und Kratzern sein; außerdem muss der Griff fest angebracht sein – egal, ob er aus Edelstahl oder Kunststoff besteht. Stellen Sie den Espressokocher auf die Herdplatte: Nur wenn er plan auf dem Kochfeld steht – also nicht wackelt oder sich wölbt – ist der Kocher sorgfältig verarbeitet.
Geschmacksfrage: Gefällt mir das Design des Espressokochers?
Wer sich eine Kaffeemaschine kauft, behält immer im Hinterkopf: Passt das Modell überhaupt vom Stil her in meine Küche? Espressokocher bestehen zwar ohnehin aus Metall, doch die Form unterscheidet sich bei den einzelnen Modellen. In kleinen Küchen sollten Sie einen kompakten Espressokocher wählen, der auf dem Herd nicht zu groß wirkt. Klassisch ist die runde Form mit acht angedeuteten Ecken. Nach unten und oben hin wird der traditionelle Espressokocher breiter und läuft in der Mitte schmal zusammen. Am Deckel besitzt er einen kleinen Griff und am großen Henkel halten Sie die Kanne, um den Espresso auszugießen.
Moderne Espressobereiter gibt es in schlichten Designs. Die Kanne ist dann optisch kaum vom Kessel abgesetzt und von einer einfachen Edelstahlkanne sind diese eleganten Kocher kaum zu unterscheiden. Lassen Sie sich von Ihrem persönlichen Geschmack leiten, ob es eher die traditionelle oder die moderne Version des Espressokochers sein soll.
Wie funktioniert der Espressokocher? Elektrisch oder auf dem Herd?
Wer es klassisch mag, für den ist eskeine Frage: Echter Espresso wird auf der Herdplatte zubereitet. Dazu wird der Kessel mit Kaffeesieb und Kanne bei mittlerer Stufe auf das Kochfeld gestellt und erhitzt, bis sich das heiße Wasser durch das Sieb in die Kanne drückt. Auf einem Induktionskochfeld ist das Wasser schnell erhitzt, auf anderen Herdarten dauert die Zubereitung mehrere Minuten. Außerdem müssen Sie den Kocher ständig im Auge behalten – besonders am Anfang, um die richtige Heizstufe und Zubereitungsdauer herauszufinden.
Den elektrischen Kocher empfinden viele als komfortabler. Solange er in der Nähe einer Steckdose steht, lässt er sich flexibel in der Küche platzieren. Je nach Leistung des Kochers ist das Wasser im Nu erhitzt und mehrere Tassen Espresso sind in wenigen Minuten zubereitet. Die elektrischen Modelle kosten von bekannten Marken mehr als die herkömmlichen Espressokocher. Doch auch hier gibt es schon günstige Modelle, die in unserem Vergleich gut abschneiden.
Espressokocher bei Induktion: Diese Modelle eignen sich
Induktionsherde sind unglaublich beliebt und das mit gutem Grund: Die Platte erhitzt wirklich nur auf der Fläche, wo Topf oder Pfanne stehen und durch Induktion wird die Hitze schneller an die Speise übertragen. Das gilt auch für den Espressokocher bei Induktion, der hier schneller auf Temperatur kommt. Allerdings gibt es nur wenige Modelle, die sich für die Induktionskochweise eignen. Entweder Sie wählen gleich einen elektrischen Espressokocher oder Sie suchen gezielt nach einem Espressokocher für den Induktionsherd. Vom Hersteller wird ausdrücklich darauf hingewiesen, für welche Herdart sich der Espressokocher eignet. Mit einem Magnet können Sie das zuhause selber testen: Bleibt der Magnet am Boden des Espressokochers haften, wird der Kocher auch auf dem Induktionsherd funktionieren.
Die Ausstattung: Über welche Funktionen und Extras verfügt das Modell?
Günstig sind einfache Espressokocher für die Herdplatte. Sie kommen mit einer Kanne, Wasserkessel und dem Kaffeesieb dazwischen aus. Wichtig hierbei ist, dass der Griff sicher angebracht ist und gut in der Hand liegt. Für einen guten Espresso braucht im Grunde nicht mehr als diese drei Elemente. Immer häufiger werden elektrische Espressokocher angeboten, da sie den Kaffee meist schneller zubereiten und mehr Sicherheitsfunktionen besitzen.
Besonders sicher ist die automatische Abschaltung des Kochers. Nachdem der Espresso gekocht ist, schaltet sich das Gerät selbstständig ab. Achten Sie außerdem darauf, dass der Espressokocher mit einem Sicherheitsventil ausgestattet ist. Manche Espressokannen verfügen über eine Timerfunktion. Dadurch wird Ihre Tasse Espresso zum gewünschten Zeitpunkt zubereitet. Normalerweise entsteht beim Espresso keine Crema oben, wenn man ihn mit den klassischen Espressokochern zubereitet. Für wen die Crema aber zum Espresso gehört, der sollte sich ein Modell mit Cremafunktion suchen. Alternativ gibt es Aufschäumer, die separat mitbestellt werden können.
Für wie viele Tassen reicht die Kanne des Espressokochers?
Bei den Angaben in Tassen sind die kleinen italienischen Espressotassen gemeint. Wenn der Hersteller angibt, dass die Kanne für vier Tassen reicht, sind damit also vier Espresso gemeint. Das Fassungsvermögen von Kanne und Wasserkessel liegt dann etwa bei 200 ml. Für den Single-Haushalt reicht schon ein kleineres Modell für zwei Tassen . Diese kompakten Kocher eignen sich auch für kleine Küchen mit Platzmangel.
Sie haben häufig Besuch oder es gibt in Ihrem Haushalt viele Espressoliebhaber? Dann sind die Geräte mit einem Fassungsvermögen für bis zu sechs Tassen die richtige Wahl. Wenn Sie auch häufig andere Kaffeespezialitäten genießen, sollten Sie den Kauf eines Kaffeevollautomaten in Betracht ziehen. So ersetzen Sie Kaffeemaschine und Espressokocher und können daneben weitere Spezialitäten wie Cappuccino oder Latte Macchiato zaubern. Die italienischen Espressokocher reichen aber völlig aus, wenn Sie und Ihr Partner morgens und nachmittags bei einem Espresso zusammensitzen.
Wie viele Löffel Kaffeepulver passen in das Sieb?
Achten Sie zunächst auf das Material des Kaffeesiebs: Wir empfehlen rostfreien Edelstahl, da das heiße Wasser hieran vorbeifließt. Edelstahl lässt sich den häufigen Kontakt mit Wasser nicht anmerken und Kaffeerückstände können einfach entfernt werden. Bei der Größe des Siebs gilt: Es muss auf das Fassungsvermögen von Kanne und Kessel ausgerichtet sein. Für jede Tasse Espresso brauchen Sie etwa einen Löffel Kaffeepulver. Bei einer Kanne von 200 ml sollten also vier gut gehäufte Löffel Kaffeepulver in das Sieb passen. Wichtig ist, dass Sie das Kaffeemehl glatt streichen und leicht andrücken.
Die Handhabung: Wie einfach lässt sich der Espressokocher bedienen?
Lohnt sich das Gerät, um morgens schnell bei einem Espresso Energie für den Tag zu tanken? Bei meisten Vergleichssiegern benötigt es nur wenige Handgriffe, bis der heiße Kaffee in die Tasse läuft. Woran Sie eine unkomplizierte Bedienung erkennen? Die Kanne muss sich einfach und fest auf dem Kessel positionieren lassen. Ohne langes Drehen sitzt die Kanne bei einem guten Espressokocher auf dem Unterteil und schließt dicht ab.
Für ein einfaches Ausgießen besitzt die Kanne vorne eine schmal zusammenlaufende Öffnung. Beim Verteilen auf die Espressotassen sollte kein Kaffee an den Seiten herauslaufen. Nicht nur für die Reinigung ist es praktisch: Ein Kaffeesieb mit Federung. Sie müssen sich dadurch keine Sorgen mehr machen, wie Sie den Kaffesatz und den Filter aus der Maschine bekommen. Die Federung sorgt dafür, dass Sie das Sieb samt Kaffeemehl leicht entnehmen können.
Wie gut schützt mich das Modell vor dem heißen Wasserdampf?
Bei der Zubereitung steigt das heiße Wasser durch das Kaffeesieb nach oben in die Kanne. Dabei entsteht unvermeidbar heißer Dampf, der nach oben hin zieht. Damit Sie sich an dem Wasserdampf nicht die Finger verbrühen, schauen Sie sich die Öffnung an: Wohin zieht der heiße Dampf? Im besten Fall nicht zum Griff hin, sondern vom Benutzer weg.
Noch wichtiger ist aber, dass kein Dampf zwischen Kanne und Wasserkessel austritt. Ist das der Fall, gibt es zwei mögliche Gründe: Es handelt sich um ein minderwertiges Dichtungsventil oder aber das Ventil sitzt zu. Reinigen Sie das Ventil gründlich mit heißem Wasser, vielleicht war es tatsächlich nur verstopft. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie der Wasserdampf bei den einzelnen Modellen austritt.
Wie gut schmecken die zubereiteten Espressospezialitäten?
Der Grund, warum selbst Besitzer von einem Kaffeevollautomaten einen Espressokocher kaufen: Das intensive und ausgewogene Aroma des Espressos. Durch die traditionelle Zubereitung, bei der das heiße Wasser durch das Kaffeemehl aufsteigt, schmeckt der Kaffee voller und aromatischer als aus den modernen Automaten. Damit der Espresso so herrlich schmeckt, darf möglichst kein Wasserdampf am Ventil entweichen und der Kaffee sollte sehr heiß sein. Damit die kleine Kaffeemenge nicht gleich abkühlt, wärmen Kaffeekenner ihre Espressotassen vorher auf. Das funktioniert mit dem Wasserkocher oder alternativ in der Mikrowelle: Dazu einfach eine kleine Wassermenge in den Tassen erwärmen.
Aus einem schlechten und bitteren Kaffeepulver kann aber der beste Espressokocher keinen guten Kaffee zaubern. Für den Espressokocher eignet sich Mokka- oder Espressopulver. Die Kaffeebohnen werden für diese Sorten besonders fein gemahlen. Von Illy, Alfredo oder Lavazza gibt es sehr gutes Espressopulver in verschiedenen Intensitäten. Zwar kosten die Produkte mehr als das Kaffeepulver vom Discounter – doch wer einmal einen Espresso der Traditionsmarken probiert hat, weiß wieso.
Zubereitungszeit: Wie lange braucht die Maschine für einen Espresso?
Im Kaffeevollautomaten fließt der Espresso in wenigen Sekunden in die Tasse. Beim klassischen Espressokocher dauert die Zubereitung etwas länger. Auf dem Herd muss das Wasser erst langsam zum Kochen gebracht werden, bevor es nach oben in die Kanne steigt. Wichtig ist, dass Sie den Espressokocher nicht bei höchster Stufe auf den Herd stellen, damit der Espresso schneller fertig ist.
Das volle Aroma entfaltet der Espresso beim allmählichen Aufkochen. Die niedrige bis mittlere Heizstufe reicht je nach Herd aus. Wie viel Zeit Sie für den Espresso aus Eigenkreation einplanen sollten? Ein guter Espressokocher schafft es in drei bis vier Minuten, vier Espresso zuzubereiten. Abhängig ist die Zeit vor allem von der Leistung des Geräts – also, wie schnell er das Wasser aufheizen kann. Auf einem guten Herd dauert es nur geringfügig länger.
Kann ich den Espressokocher schnell und gründlich reinigen?
Der Vorteil der kompakten Espressokocher: Sie lassen sich deutlich schneller reinigen als Kaffeemaschinen und Vollautomaten. Für die Reinigung zerlegen Sie den Kocher einfach in seine drei Einzelteile: Jetzt können Sie Kanne, Kessel und Sieb einfach und gründlich säubern. Achten Sie beim Kauf auf eine glatte Oberfläche ohne Rillen oder sonstige Stellen, die die Reinigung erschweren können. Edelstahl zeigt sich besonders pflegeleicht und strapazierfähig.
Mit einfachen Reinigungsmitteln entfernen Sie Kalkrückstände und Reste vom Kaffeesatz schnell. Die angesprochene Federung unter dem Kaffeesieb erspart Ihnen Zeit bei der Reinigung: Einfach herausdrücken und ausspülen. Auch bei sehr guten Espressokochern gibt es typische Schwierigkeiten. Diese betreffen die Öffnung des Wasserkessels: Mit dem Spültuch oder einer Bürste kommen Sie nur schwer in den Kessel. Entweder Sie verwenden eine schmale Flaschenbürste für die Reinigung oder Sie kochen den Kessel mit einem Antikalktab aus.
Zeit sparen mit Espressokochern für die Spülmaschine
Die Hände sind frisch eingecremt – jetzt noch Spülwasser für den Espressokocher einlassen? Komfortabel sind die Modelle von Bialetti und anderen Marken, die sich für die Spülmaschine eignen. Bei der elektrischen Variante müssen Sie dann nur den Kessel von Hand reinigen. Kanne und Metallsieb stellen Sie mit dem restlichen Geschirr in die Spülmaschine. Hochwertige Edelstahl- oder Aluminiumsorten lassen sich die Reinigung in der Maschine nicht anmerken. Nach dem Säubern reiben Sie die Oberflächen einfach noch mit einem weichen Tuch trocken und bringen das Metall wieder zum Glänzen.
Die bekannten Hersteller von Espressokannen
Beim Espressokocher kommt vielen spontan der Name Bialetti in den Sinn. Und das hat einen berechtigten Grund: Der italienische Hersteller hat dem Espressokocher seine bekannte, achteckige Form gegeben. Doch auch bei Qualitätsmarken wie WMF, Cilio oder Rommelsbacher finden Sie heute hochwertige Espressokocher, die in Tests immer wieder sehr gut abschneiden. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle die beliebtesten Hersteller von Espressokannen kurz vorstellen. Welche Modelle bieten die Marken an und was sind die Besonderheiten der jeweiligen Espressokocher?
Bialetti
Keine andere Marke wird so schnell mit Espressokochern assoziiert wie Bialetti und das schon seit 1933: In diesem Jahr brachte Alfonso Bialetti den achteckigen Espressokocher aus leichtem Aluminium auf den Markt, den sogenannten Moka Express.Die Italiener waren von der einfachen Handhabung und dem feinen Espressoaroma begeistert. Auch außerhalb der italienischen Grenzen wurde der Moka Express zum Inbegriff von italienischem Kaffeegenuss. Wenn Sie den Moka Express mit dem heutigen Bialetti Espressokocher vergleichen, hat sich kaum etwas verändert. Heute kann sich Bialetti als größter Hersteller von Kaffeemaschinen auf der Welt betiteln und das Unternehmen baut sein Sortiment ständig aus.
Mit dem Bialetti Venus finden Kunden einen geeigneten Espressokocher für ihren Induktionsherd. Der Espressokocher aus der Bialetti Venus Reihe konnte,laut Käufererfahrungen, durch eine einfache Handhabung und schnelle Reinigung überzeugen. Bialetti bietet seine Espressokocher bis zu einem Fassungsvermögen von 10 Tassen an – das reicht, um alle Freunde gleichzeitig mit einem frisch aufgebrühten Espresso zu versorgen. Kunden lieben die Bialetti Espressokocher nicht nur für die hohe Qualität, sondern auch für das unverkennbare Design in achteckiger Form.
Rommelsbacher
Dem ein oder anderen Leser werden Robusta Kochfelder noch ein Begriff sein. 1928 startete der deutsche Hersteller Robusta zunächst sehr erfolgreich mit der Fokussierung auf Kochplatten. Den Unternehmensnamen hat Robusta in Rommelsbacher eingetauscht, doch sonst ist sich der Hersteller dem Bereich Küche treu geblieben. Zum Sortiment der deutschen Traditionsmarke gehören elektrische Haushaltsgeräte vom Eierkocher über den Joghurtbereiter bis hin zu Kleinbacköfen. Neben multifunktionalen Espressomaschinen finden Kunden bei Rommelsbacher Espressokocher aus Edelstahl.
Wie alle Produkte von Rommelsbacher werden die Espressokocher für ihre hohe Qualität geschätzt: Der robuste Edelstahl lässt sich einfach in der Spülmaschine reinigen und zeigt sich beim Gebrauch sehr stabil. Der Rommelsbacher ElPresso aus der EKO Reihe hat uns außerdem durch die Abschaltfunktion überzeugt. Dem Auge gefallen die Rommelsbacher Espressokocher ebenfalls: Eine glänzend polierte Oberfläche und die sanfte Linienführung verleihen den Modellen ihre schlichte Eleganz.
Cilio
Den traditionsreichen Herstellern von Espressokochern macht der junge Hersteller Cilio Konkurrenz. 1993 wurde die Marke Cilio in Solingen gegründet und sie konzentriert sich voll und ganz auf Küchen- und Tischaccessoires. Neben Produktwelten wie Gewürzmühlen, Porzellan und Kurzzeitmessern bietet Cilio alles rund um das Thema Espresso, Kaffee und Cappuccino an. Kaffeeliebhaber finden Musterschablonen für die Crema, aufeinander abgestimmte Espressotassen sowie Milch- und Zuckerportionierer.
Obwohl das Unternehmen im Vergleich zu seinen Konkurrenten noch jung ist, haben sich Cilio Espressokocher bereits einen Namen gemacht. Hochwertiger Edelstahl und eine angenehm runde Form verbinden ein modernes und schnörkelloses Design. Die sorgfältige Verarbeitung zeigt sich bei den Sicherheitsventilen: Diese schließen bei den Cilio Espressokochern absolut dicht, sodass hier kein Wasserdampf austritt. Gerade Besitzer von einem Induktionskochfeld werden bei Cilio fündig: Viele der Modelle aus Edelstahl eignen sich für die energiesparende Kochweise.
WMF
Manchmal hat Qualität doch ihren Preis. Das beweisen die hochwertigen Edelstahlprodukte des Herstellers WMF. Die deutsche Qualitätsmarke gibt es als Metallwarenfabrik bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Bis heute hat WMF zahlreiche Patente angemeldet und setzt bei Küchenaccessoires Standards. Um der Produktvielfalt gerecht zu werden, gliedert sich das Unternehmen heute in mehrere Marken. Kaffeemaschinen gibt es von WMF für jeden Anspruch: Vom Espressokocher bis zum Kaffeevollautomaten.
Dabei gilt: Für einen WMF Espressokocher sollten Sie etwas tiefer in die Tasche greifen. Der Normalpreis der WMF Espressokocher liegt über dem Durchschnitt. Im Gegenzug enttäuschen die Modelle in keinster Weise: Eine einwandfreie Verarbeitung und die patentierte Cromargan Edelstahllegierung von WMF machen die Espressokocher zu einem hochwertigen Accessoire in der Küche. Neben der Optik überzeugen die WMF Espressokocher Barista durch ihre kurze Zubereitungszeit und ein sehr gut funktionierendes Sicherheitsventil.
Cloer
Weltweit ist der Hersteller eher weniger bekannt, dafür werden die Cloer Espressokocher bei uns in Deutschland umso mehr geschätzt. Das 1898 gegründete Unternehmen für elektrische Kleingeräte konzentriert sich bis heute auf den deutschen Markt. Zum Sortiment gehören etwa Waffelautomaten, Eierkocher oder Wokpfannen. Im Bereich von Kaffeespezialitäten bietet Cloer Maschinen für Pulverkaffee, Vollautomaten und Espressokannen an.
Preislich und qualitativ liegen die Cloer Espressokocher über dem Durchschnitt: Der Hersteller verarbeitet hochwertigen Edelstahl und stattet seine Espressokocher mit Extrafunktionen aus. So sind im Cloer Espressokocher zwei Kaffeesiebe enthalten, mit denen wahlweise drei oder sechs Tassen Espresso zubereitet werden können. Sicherheit bietet Cloer durch ein absolut dichtes Ventil und die Abschaltautomatik nach dem Kochvorgang. In Produkttests schließen Cloer Espressokocher und die anderen Artikel des Unternehmens meist sehr gut ab.
Worauf haben wir die Espressokocher verglichen?
Mit unserem Espressokocher Vergleich wollen wir Ihnen als Käufer einen Überblick über die aktuell besten Modelle bieten. Unser Vergleich nimmt Espressokocher verschiedener Hersteller objektiv unter die Lupe und prüft sie nach einheitlichen Kriterien. Wichtig ist uns, dass die Ergebnisse Ihnen bei der Kaufentscheidung helfen. So haben wir Kriterien gewählt, die sich an den wichtigsten Fragen vor dem Kauf orientieren.
Unsere Kriterien
Was macht einen guten Espressokocher aus? Wir haben das für uns an diesen sechs Aspekten festgemacht. Von einem positiven ersten Eindruck bis zu einer angemessenen Ausstattung muss der Sieger in allen Kategorien punkten. Besonderen Wert legen wir auf das Kaffeearoma und die Qualität der Espressokocher.
Verpackung und Lieferumfang
Laut Rezensionen von Käufern fällt auf den ersten Blick bereits auf, wie hochwertig der Espressokocher wirkt und ob chemische Gerüche aus dem Paket steigen. Wir haben uns außerdem angeschaut, was im Preis alles enthalten ist.
Design und Verarbeitung
Solide oder wackelig? Wir haben den Espressokocher auf seine Stabilität überprüft und uns die Verbindungen genau angesehen. Natürlich muss ein guter Espressokocher uns auch optisch ansprechen.
Ausstattung und Funktionen
Wie viele Tassen können wir mit dem Modell zubereiten und verfügt der Espressokocher über besondere Funktionen? Bei elektrischen Espressobereitern sorgt etwa eine Abschaltautomatik für Sicherheit.
Qualität des Kaffees
Das wichtigste Kaufkriterium: Wie aromatisch und intensiv schmeckt der Espresso? Kommt er wirklich heiß aus dem Espressokocher?
Reinigung
Nach dem Kaffeekochen wollen wir uns nicht lange mit dem Reinigen aufhalten. Wie schnell lässt sich der Espressokocher reinigen und eignen sich die Einzelteile für die Spülmaschine?
Zubereitungszeit
Für ein volles Aroma nehmen wir gerne ein paar Minuten Zubereitungsdauer hin. Aber wie lange braucht das jeweilige Modell für vier Tassen Espresso?
Vor- und Nachteile
+ Unverfälschtes und volles Kaffeearoma
+ Braucht kaum Platz auf der Anrichte
+ Einfache Handhabung und Reinigung
– Längere Zubereitungszeit als im Kaffeevollautomaten
– Aufschäumer für Crema nötig
– Espressopulver kostet etwas mehr
Wo kaufe ich Espressokocher am besten?
Espressokocher bekommen Sie in jedem Elektronikfachmarkt, aber auch im Non Food Bereich des Supermarkts oder online in zahlreichen Internetshops. Für den Kauf im Laden spricht die Beratung durch das Verkaufspersonal. Im Gespräch können Sie alle Fragen zum Modell stellen und Sie haben auch nach dem Kauf einen Ansprechpartner. Bei Problemen mit dem Espressokanne geben, können Sie mit dem Gerät schnell zum Laden zurückgehen. Vor billigen Espressokochern aus dem Discounter raten wir ab, obwohl der Preis oft verlockend niedrig ist. Die Qualität kann mit den Markenprodukten nicht mithalten und Ihnen fehlt ein kompetenter Ansprechpartner vor Ort.
Wie sieht es im Internet aus? Wer sich ein wenig Zeit nimmt, kann sich hier zu jedem Espressokocher ehrliche Kundenmeinungen einholen. Daneben gibt es objektive Bestenlisten von unabhängigen Instituten. In Ruhe können Sie sich vom Sofa aus, alle aktuellen Espressokocher ansehen und miteinander vergleichen. Gegenüber dem Geschäft vor Ort, müssen Sie allerdings auf Verkaufspersonal für Ihre Fragen verzichten. Bei einem vermeintlichen Schnäppchen sollten Sie darauf achten, dass die Versandkosten den Preis nicht in die Höhe treiben.
Testsieger: Institute, Magazine
Uns ist es wichtig, Espressomaschinen zu empfehlen, die sowohl Experten als auch echte Käufer überzeugen. Um Ihnen das bieten zu können, nutzen wir für unsere Berichte mehrere Quellen: Kundenerfahrungen und bereits durchgeführte Produkttests. Die Espressokocher, die Kunden und Tester am meisten überzeugen, schaffen es nach oben auf unsere Bestenliste.
Im Internet gibt es zwar viele Testportale für Espressokocher, von der Stiftung Warentest liegt uns allerdings kein Testbericht vor. Im Jahr 2014 hat das Institut lediglich einen Espressokocher getestet, um Vor- und Nachteile gegenüber Vollautomaten, Padmaschinen und Siebträgergeräten herauszustellen. Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden. Sobald die Stiftung einen Test von Espressokochern veröffentlicht, werden Sie an dieser Stelle davon erfahren.
Fünf Gründe für den Vergleich von Espressokochern
- Elektrisch oder auf dem Herd? In unseren Vergleichsberichten erkennen Sie, welcher Espressokocher sich für Ihre Ansprüche besser eignet.
- Der Vergleich zeigt Ihnen, bei welchem Modell der Espresso wirklich schmeckt. Beim Kauf können Sie das nur selten testen.
- Finden Sie im Vergleich heraus, in welcher Preisklasse Sie nach dem Espressokocher suchen sollten. Wir zeigen Ihnen sowohl günstigere und hochpreisige Modelle.
- Im Vergleichsbericht können Sie nachlesen, wie sicher die Handhabung ist. Wie gut schützt der Espressokocher Sie etwa vor heißem Wasserdampf?
- Sie haben ein Induktionskochfeld? Unsere Berichte zeigen Ihnen die Espressokocher, die sich auch bei Induktion nutzen lassen.
Test-Übersicht (Testsieger 2024)
TESTMAGAZIN: | Besteht aktuell ein Test? | Testsieger aus dem Jahr: |
---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein, noch nicht. | 2024 |
OKO-TEST | Nein, noch nicht. | 2024 |
ETM Testmagazin | Nein, noch nicht. | 2024 |
Wir werden die Tabelle natürlich aktualisieren.