Batterieladegerät Test-Übersicht & Vergleich: Die besten Autobatterie Ladegeräte
Als Autofahrer kennen Sie die Situation: Sie möchten Ihr Fahrzeug starten, aber nichts geht mehr, denn die Autobatterie ist leer. Das ist enorm ärgerlich! Unser Vergleich beschäftigt sich mit den aktuell besten Ladegeräten und stellt Ihnen die Vergleichssieger sowie eine Bestenliste vor.
Batterieladegerät Vergleich 2024
Letzte Aktualisierung am: 16.10.2024
Eine erste Orientierung beim Kauf:
• Bestseller und Kundenbewertungen von Amazon
• Batterieladegerät Test 2024 bei unabhangigen Tests
• Die besten Batterieladegerät im Vergleich 2024 von Vergleichsportalen
• Aktuelle Batterieladegerät Testsieger 2024 von Test-Institutionen wie z.B. Stiftung Warentest im Vergleich
Welches Batterieladegerät ist das Richtige für mich?
Unser Batterieladegerät Vergleich befasst sich an dieser Stelle erst einmal mit den wichtigsten Grund-Informationen. So fragen sich beispielsweise nicht nur Fahranfänger und frischgebackene Auto-Besitzer, wie lange eine Autobatterie durchschnittlich eigentlich hält. Nun, so ganz pauschal können auch wir diese Frage nicht beantworten. Die maximale Lebensdauer einer Autobatterie hängt schließlich von unterschiedlichen Faktoren ab. Der vielleicht wichtigste Aspekt: die Technologie der Autobatterie beziehungsweise die Materialien. Es ist eine Tatsache, dass gerade bei sehr billigen Starterbatterien häufig ältere oder nicht mehr zeitgemäße Technologien zum Einsatz kommen und beim Material kräftig gespart wird. Die Folge: Solche Schnäppchen oder Billigbatterien, die es zum Beispiel häufig als Sonderangebote zu kaufen gibt, halten tendenziell niemals so lange wie qualitativ hochwertige Batterien eines Markenherstellers.
Die Lebensdauer einer Autobatterie
Darüber haben noch weitere Faktoren einen Einfluss auf die Lebensdauer Ihrer Autobatterie. Die individuelle Wartung und Pflege, die durchschnittliche Witterung sowie äußere Einflüsse sind in diesem Zusammenhang einige Beispiele. Fast schon Gift selbst für die modernsten Autobatterien sind zudem Verschmutzungen und auch häufige Kurzstreckenfahrten. Als Faustregel gilt: Eine gute und hochwertige Autobatterie kann unter normalen Umständen durchaus etwa fünf bis acht Jahre halten. Bei qualitativ weniger guten Autobatterien sieht das Ganze jedoch schon wieder völlig anders aus: Gerade unter schlechteren Bedingungen geben sie zum Teil schon nach nur zwei bis drei Jahren ihren Geist auf.
Was sind die Ursachen für eine leere Autobatterie?
Ist Ihre Autobatterie dann wirklich einmal leer, so kann dies verschiedene Gründe haben. In vielen Fällen hat der Besitzer des Fahrzeugs ganz einfach versehentlich den einen oder anderen elektrischen Verbraucher für eine längere Zeit angelassen oder die Batterie wurde während der Fahrt nicht richtig beziehungsweise nicht ausreichend geladen. Gerade bei älteren Autos kommt es zudem häufig vor, dass vergessen wird, beim abendlichen Abstellen des Fahrzeugs auch die Beleuchtung auszuschalten. Im schlimmsten Fall bleibt dann das Licht die gesamte Nacht an und zieht unbemerkt und munter den Strom aus der Autobatterie, bis sie komplett entladen ist. Wenn der Fahrer dann am nächsten Morgen ahnungslos zu seinem Auto geht, wundert er sich, warum es beim Umdrehen des Schlüssels keinen einzigen Mucks mehr von sich gibt.
Kurzstrecken sind Gift für Ihre Autobatterie
Eine andere häufige Situation, die zum Entladen Ihrer Autobatterie führen kann, ist das wiederholte oder ständige Fahren von sehr kurzen Strecken. Vor allem im Winter sind solche Kurzstreckenfahrten über wenige Kilometer regelrecht Gift für die Lebensdauer der Starterbatterie. Aber warum ist das so? Ganz einfach: Es ist dunkel und häufig extrem kalt, was bedeutet, dass sowohl Beleuchtung als auch Heizung quasi die ganze Zeit mit Strom versorgt werden müssen. Fahren Sie dann überwiegend sehr kurze Strecken, kann die Lichtmaschine Ihres Autos die Batterie nicht ausreichend laden. Bedenken Sie: Ein Aufladen der Autobatterie erfolgt grundsätzlich nur bei laufendem Motor! Mit der Zeit sinkt also der Ladezustand der Batterie ganz drastisch, bis sie im schlimmsten Fall komplett leer ist.
Wie wähle ich das richtige Batterieladegerät?
Vor dem Kauf eines Batterieladegerätes stellen sich viele Fragen. Wir wollen diesen Fragen in unserem Ratgeber auf den Grund gehen und Ihnen die Entscheidung für ein bestimmtes Gerät erleichtern. Nachfolgend finden Sie daher viele wichtige und nützliche Informationen rund um die Auswahl eines Batterieladegerätes für Pkw.
Warum der Kauf eines Batterieladegerätes sinnvoll ist
Grundsätzlich ist ein solches Auto Batterieladegerät für jeden Autobesitzer eine wichtige und sinnvolle Anschaffung, zu der wir Ihnen nur raten können. Grund: Für einen moderaten Preis beziehungsweise relativ wenig Geld erhalten Sie ein kompaktes Gerät, das Ihnen zum einen dabei hilft, die Lebenszeit Ihrer Autobatterie zu verlängern, so dass ärgerliche Probleme erst gar nicht auftreten. Das Gerät dient in diesem Fall also als wirksame Vorsorgemaßnahme.
Zum anderen weiß aber auch jeder Autofahrer, der schon einmal Ärger mit einer schwachen Batterie hatte, wie praktisch es in dieser unangenehmen Situation gewesen wäre, ein gutes Ladegerät für die Autobatterie zur Hand zu haben. Denn auf diese Weise hätte die leere Batterie ganz einfach wieder aufgeladen werden können.
Kein Wundermittel, aber empfehlenswert
Natürlich ist ein Batterieladegerät auch kein Wunder- oder Allheilmittel, das generell dafür sorgt, die Lebenszeit einer Batterie unendlich zu verlängern. Wenn nämlich eine Batterie ihr Lebensende erreicht hat, hilft letztendlich auch das teuerste und beste Ladegerät nichts mehr. Trotzdem ist es unserer Meinung nach auf jeden Fall empfehlenswert, ein Ladegerät für die Autobatterie zu besitzen! Im Zweifelsfall erweist es sich in der Regel als äußerst nützlich, außerdem sind die Anschaffungskosten heutzutage nicht mehr übermäßig hoch.
So erkennen Sie ein hochwertiges Autobatterie Ladegerät
Sie haben sich für den Kauf eines entsprechenden Ladegerätes entschieden, wissen aber momentan noch nicht genau, woran Sie ein wirklich gutes und empfehlenswertes Modell erkennen? In diesem Absatz unseres Ratgebers führen wir die wichtigsten Kriterien auf, an denen Sie sich bei der Auswahl orientieren können. Auch unsere Bestenliste ist in diesem Zusammenhang eine gute Hilfe, denn sie umfasst alle aktuellen Ladegeräte, die in unserem Vergleich besonders positiv auffielen.
Günstig oder teuer?
Natürlich kennen Sie die Redewendung „Wer billig kauft, kauft letztendlich doppelt oder zweimal“. Trotzdem möchten Sie beim Kauf Ihres Ladegerätes aber auch kein Geld verschwenden. Denken Sie deshalb daran, dass die teuersten Modelle nicht unbedingt auch die besten Ladegeräte sein müssen und dass günstige Ausführungen nicht in jedem Fall automatisch schlecht oder minderwertig sein müssen. Was die heutigen Ladegeräte kosten, klären wir in einem separaten Abschnitt. Ob das günstigste Ladegerät zuverlässig und korrekt seinen Dienst erfüllt, kommt auf das jeweilige Modell an. Lesen Sie dazu unseren Vergleich.
Die wichtigsten Kaufkriterien
Unabhängig vom Preis gibt es aber ein paar Merkmale, die für ein hochwertiges Autobatterie Ladegerät charakteristisch sind. So sollte es beispielsweise im Idealfall zum Laden von unterschiedlichen Batterietypen geeignet sein. Eine sogenannte intelligente Ladeautomatik ist aus unserer Sicht ebenfalls sinnvoll, sie ist mittlerweile aber ohnehin ein fester Bestandteil der Sieger. Hat das gewünschte Gerät außerdem eine integrierte Batterie-Tester-Funktion, damit Sie eventuell defekte Batterien schnell und sicher erkennen können? Prima, dann handelt es sich um ein durchdachtes und zeitgemäßes Modell! Wenn es auch noch aus hochwertigen Komponenten besteht, oder anders ausgedrückt, wenn es sich durch eine robuste Verarbeitung auszeichnet, steht einem Kauf schon (fast) nichts mehr im Weg. Einige feine Details sind aber trotzdem noch zu beachten.
Was ein Ladegerät für die Autobatterie besitzen sollte
Ein empfehlenswertes Ladegerät für eine Autobatterie sollte am besten die drei folgenden Ausstattungsmerkmale aufweisen: einen Überhitzungsschutz, einen Verpolungsschutz und einen Überladungsschutz. Alle drei Komponenten tragen zur Sicherheit bei und sind in unseren Augen enorm wichtig. Sinnvoll ist es auch, wenn das jeweilige Gerät in der Lage ist, tiefentladene Batterien aufzuladen: Extrem günstige No-Name-Produkte können dies in der Regel nicht. Achten Sie zudem auf eine einfache und unkomplizierte Bedienbarkeit, denn nicht jeder Autofahrer ist auch ein versierter Techniker oder Mechaniker.
Wie funktioniert das Aufladen mit dem Ladegerät eigentlich?
Eine Autobatterie aufzuladen ist eigentlich eine einfache und unproblematische Angelegenheit, vor der selbst Ungeübte keine Angst haben müssen. Beim Hantieren mit der Batterie sollten Sie aber ein paar Dinge beachten, da es ansonsten sogar richtig gefährlich werden könnte. Aber machen Sie sich keine unnötigen Sorgen: Wenn Sie sich an die jeweiligen Produktinformationen und Lade-Anleitungen halten, sind Sie immer auf der sicheren Seite.
Schritt für Schritt die Autobatterie aufladen
Damit das Laden auch wirklich einwandfrei funktioniert, ist es sehr wichtig, dass Ihr Gerät auch zu Ihrer Batterie passt. Die meisten Ladegeräte kommen zwar heutzutage mit den unterschiedlichsten Batteriearten zurecht, es spielt darüber hinaus jedoch auch eine große Rolle, dass das Modell die jeweilige Batteriespannung unterstützt. Fast alle aktuellen Autobatterien weisen eine Spannung von zwölf Volt vor. Ihr Ladegerät sollte diese Spannung also unterstützen.
Vor dem Laden treffen Sie dann zunächst einige Vorbereitungen. Vergewissern Sie sich, dass Sie im Auto alle elektrischen Verbraucher wie beispielsweise Radio und Licht ausgeschaltet haben. Dann schauen Sie sich die Sicherheitsbestimmungen des jeweiligen Herstellers an, die Sie in der Bedienungsanleitung finden. Wir empfehlen Ihnen, sich unbedingt an die Vorgaben zu halten.
Wichtige Sicherheitshinweise
Generell ist es immer anzuraten, zum Laden Ihrer Autobatterie einen möglichst trockenen und vor allem witterungsgeschützten Ort zu wählen. Möchten Sie die Batterie in Ihrer Garage aufladen, achten Sie bitte auf eine ausreichende Luftzirkulation. Vermeiden Sie es unbedingt, das Gerät vor offenem Feuer zu platzieren.
Beim Ladevorgang bildet sich mitunter Gas innerhalb der Batterie. Um eine mögliche Explosions- oder Brandgefahr zu vermeiden, halten Sie darum während des Ladens möglichst ein Fenster oder die Garagentür offen.
Die Autobatterie abklemmen
In den meisten Fällen ist es gar nicht mehr nötig, die Batterie zum Laden aus Ihrem Fahrzeug auszubauen. Um Schäden an der Bordelektronik jedoch auszuschließen, ist es ratsam, die Autobatterie abzuklemmen. Wie das funktioniert, ist schnell erklärt: Sie entfernen zuerst das schwarze Kabel vom Minuspol Ihrer Autobatterie und danach dann das rote Kabel vom entsprechenden Pluspol. Die Pole sind mit einem leicht verständlichen Zeichen („+“ oder „-) auf der Batterie gekennzeichnet, so dass Ihnen diesbezüglich kein Fehler unterlaufen dürfte. Auch das Entfernen der Kabel ist prinzipiell sehr unkompliziert: Lösen Sie erst die Mutter an der Polklemme und ziehen Sie dann die Klemme vom Pol ab.
Bereiten Sie Ihre Autobatterie auf das Laden vor
Schauen Sie sich Ihre Batterie nun einmal etwas genauer an. Handels es sich um eine wartungsfreie Ausführung? Dann verfügt die Batterie nämlich über kleine Belüftungsröhrchen, die auf keinen Fall verstopft sein dürfen, was bei stärkeren Verschmutzungen durchaus der Fall sein kann. Das Gas, das beim Ladevorgang entsteht, muss durch diese Röhrchen ungehindert entweichen können. Batterien, die nicht wartungsfrei sind, erkennen Sie ganz leicht daran, dass sie für jede einzelne Batteriezelle eine Einfüllöffnung besitzen, die mit einem Deckel verschlossen wird. Entfernen Sie diese Deckel vor dem Laden, damit hier ebenfalls die Gase entweichen können. Unser Tipp: Nutzen Sie doch die Gelegenheit und kontrollieren Sie den Säurestand der Batterie. Den optimalen Füllstand erkennen Sie ganz leicht an den Markierungen in den Öffnungen. Bei Bedarf füllen Sie einfach destilliertes Wasser nach.
Das Ladegerät anschließen
Das Ladegerät darf vor dem Anschließen nicht schon mit dem Stromnetz verbunden sein, ziehen Sie also unbedingt den Stecker aus der Steckdose. Außerdem müssen Sie beim Anschließen auf jeden Fall die richtige Reihenfolge beachten, damit es nicht zu Schäden an der Fahrzeugelektronik oder gar zu Kurzschlüssen kommt. Viele Ladegeräte bringen aber auch eine entsprechende Sicherheitsfunktion mit, so dass ein möglicher Irrtum keine gravierenden Folgen hätte. Werfen Sie vor dem Anschließen aber trotzdem unbedingt einen Blick in die Bedienungsanleitung des Ladegerätes.
Eventuelle Einstellungen
Nach dem Anschluss stecken Sie dann den Stecker des Gerätes in die Steckdose. Bei einigen Ladegeräten müssen Sie nun noch ein paar Einstellungen vornehmen, hierzu können wir aber natürlich an dieser Stelle keine pauschalen Angaben machen, da die Einstellungen modellabhängig sind. Die sogenannten intelligenten Ladegeräte besitzen heutzutage eine Mikroprozessorsteuerung und sind dadurch fast immer selbstständig in der Lage, Batterietyp und Batteriespannung zu erkennen. Diese Geräte stellen das entsprechende Ladeprogramm automatisch ein.
Der Ladevorgang
Die Zeit, die ein Ladegerät für einen kompletten Ladevorgang benötigt, kann je nach Modell völlig unterschiedlich ausfallen. Entscheidende Kriterien sind unter anderem die Kapazität und der Zustand der Autobatterie und natürlich auch der Ladestrom. Gehen Sie aber davon aus, dass der Ladevorgang mehrere Stunden dauern wird. Moderne Ladegeräte beenden den Prozess selbstständig, wenn die Batterie voll aufgeladen ist. Bei sehr billigen oder alten Ladegeräten müssen Sie selbst kontrollieren, wann die Batterie voll ist. Solche Modelle verfügen dann über eine entsprechende Anzeige (meist mit Zeiger), die Ihnen den Ladezustand vermittelt.
Das Entfernen des Ladegerätes
Schalten Sie das Gerät aus und trennen Sie es vom Stromkreis. Nun kann es einfach wieder abgeklemmt werden. Achten Sie auch hier wieder auf die richtige Reihenfolge und denken Sie daran, dass Sie im Vergleich zum Anklemmen umgekehrt vorgehen müssen. Ein Blick in die Anleitung ist sicherlich wieder hilfreich. Zum Schluss klemmen Sie die Autobatterie wieder an Ihr Fahrzeug an. Fertig.
Rechnen sich denn das Aufladen mit einem Ladegerät finanziell?
Ja, auf jeden Fall! Das Aufladen einer leeren, aber ansonsten noch durchaus funktionierenden Autobatterie ist prinzipiell die günstigere Alternative zu einem kompletten Austausch. Übernehmen Sie das Aufladen selbst, behalten Sie auch stets die gesamte Kontrolle über die Kosten. Diese setzen sich zum einen aus den Stromkosten für den Ladevorgang und zum anderen aus den Anschaffungskosten für das Gerät zusammen. Für etwa 50,00 bis 100,00 Euro bekommen Sie ein solides und gutes Batterieladegerät. Kaufen Sie stattdessen eine komplett neue Autobatterie und lassen sie diese dann womöglich auch noch von einem Fachmann einbauen, steigen die Kosten mindestens auf das Doppelte.
Rechenbeispiel
Ein Ladegerät verbraucht in der Regel 60 Watt für den Ladevorgang. Berücksichtigen wir jetzt eine Ladezeit von zwölf Stunden, was absolut realistisch ist, ergibt sich daraus ein ungefährer Verbrauch von 0,72 Kilowattstunden. Je nach aktuellem Strompreis müssen Sie also in einen Ladevorgang etwa 0,25 Euro investieren. Selbst sehr häufige Ladevorgänge würden sich zusammen mit dem Kaufpreis eines Ladegerätes im Vergleich zu den Anschaffungskosten für eine neue Batterie also immer noch auszahlen.
Kann ich mit den Geräten auch die Batterie für mein Motorrad aufladen?
Nicht nur Autofahrer ärgern sich gelegentlich über eine leere Batterie, Motorräder können genauso betroffen sein. Da stellt sich natürlich die Frage, ob Batterien für Ladegeräte denn auch so unproblematisch und einfach wie bei einem Auto aufgeladen werden können. Sind spezielle Geräte erforderlich oder eignen sich zum Laden auch die fürs Auto gebräuchlichen Produkte? Zunächst einmal müssen Sie überprüfen, welche Batterie in Ihrem Motorrad überhaupt vorhanden ist. Grundsätzlich wird zwischen fünf verschiedenen Batteriearten unterschieden: VRLA (röhrenregulierte Bleisäure), Nasszelle (geflutet), Gelzelle, AGM (absorbierende Glasmatte) sowie wartungsfreie Batterien.
Die passenden Motorrad Batterieladegeräte finden
Halten Sie nach einem Ladegerät Ausschau, das zum Batterietyp und zum Verwendungszweck passt. Heutzutage funktionieren die meisten neueren Ladegeräte mit allen Batteriearten, lediglich bei Gel-Batterien sollten Sie etwas genauer nachlesen, ob das Gerät dafür geeignet ist. Ganz wichtig: Bei den meisten Motorrädern können Sie zwar die Batterie laden, ohne Sie vorher auszubauen. Allerdings ist der Ausbau je nach Verkleidung und Erreichbarkeit bei manchen Bikes leider nicht zu vermeiden.
Motorrad Batterieladegeräte und ihre Verwendung
Damit der Ladevorgang später korrekt abläuft und die Verbindung zwischen dem Ladegerät und Ihrer Batterie nicht beeinträchtigt wird, müssen außerdem die Batterieanschlüsse gereinigt werden. Befindet sich ein weißliches Pulver an den Anschlüssen, berühren Sie es auf keinen Fall mit den bloßen Händen. Es handelt sich dann in der Regel um getrocknete Schwefelsäure, die die Haut reizen oder gar verätzen kann. Im Normalfall reicht zum Säubern der Anschlüsse ein feuchtes Tuch aus, für sehr hartnäckigen Schmutz empfiehlt es sich, ein wenig Backnatron auf ein Tuch zu geben oder feines Sandpapier zu verwenden.
Bekannte und günstige Hersteller
CTEK
CTEK ist ein schwedisches Unternehmen, das hervorragende Batterieladegeräte sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen/beruflichen Gebrauch entwickelt und produziert. Der Hersteller konnte in der Vergangenheit dank vorbildlicher Innovationen die modernste Technologie mit mehreren patentierten Funktionen, Merkmalen und Eigenschaften entwickeln, die diese Batterieladegeräte einzigartig machen. Ein CTEK Batterieladegerät ist
nutzerfreundlich, effektiv und vor allem auch sicher.
Großartige Unternehmenserfolge
Das Unternehmen hat seit seiner Gründung schon mehr als sechs Millionen Batterieladegeräte verkauft: in insgesamt 70 Länder rund um den Globus. CTEK kann zudem auf einen ganz besonderen Erfolg stolz sein: Seit 2005 hat der Hersteller mit seinen Produkten bereits mehr als 15 unterschiedliche und unabhängige Batterieladegerät-Tests gewonnen. Batterieladegeräte 12V gehören zwar zum Standardsortiment, dennoch führt CTEK auch Ausführungen mit Spannungen von 6,0 Volt und 24,0 Volt.
Bosch
Bosch bietet Ihnen ein sehr breites Spektrum an Batterieladegeräten, die für verschiedene Anwendungen geeignet sind. Zwar handelt es sich auch hier wieder vorwiegend um Batterieladegeräte 12V, diese verfügen aber häufig über einen Umschalter für 24 Volt. Kunden bescheinigen den Produkten eine gute oder sogar sehr gute Qualität. Dies trifft vor allem auf jene Ladegeräte zu, die mit einem Mikroprozessor ausgestattet wurden. Zum Teil bringen die Geräte auch praktisches Zubehör wie beispielsweise einen Mobilhaken oder eine Wandhalterung mit.
Sicher und zuverlässig
Gerade die neueren Bosch Batterieladegeräte punkten zudem mit einem innovativen Sicherheitskonzept, das heißt, diese Geräte überwachen sich automatisch selbst. Preislich bewegen sich Bosch Ladegeräte in einem guten Mittelfeld. Für etwa 70,00 bis 90,00 Euro bekommen Sie ein solides und zuverlässiges Produkt, das im Ernstfall eine wichtige Hilfe ist.
Einhell
Ein Einhell Batterieladegerät können Sie in vielen verschiedenen Preisklassen bekommen. Sehr einfache und günstige Ladegeräte kosten nicht mehr als 25,00 bis 30,00 Euro … und erfüllen trotzdem ihren Zweck. Sie werden sogar mit diversen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, darunter beispielsweise jeweils ein Überlastungs-, Verpolungs- und Kurzschlussschutz. Solche günstigen Ladegeräte reichen dann aus, wenn Sie keine besonderen Ansprüche oder speziellen Anforderungen haben. Sie sind qualitativ völlig in Ordnung und gelten als zuverlässig. Meist sind sie aber auf nur einen Ladestrom (in der Regel 12,0 Volt) begrenzt.
Variabel einsetzbar
Die teureren Ladegeräte aus dem Hause Einhell schlagen mit bis zu 100,00 Euro zu Buche. Sie sind dafür aber auch vielseitiger in der Anwendung: Dies betrifft vor allem den Ladestrom, hier stehen Ihnen häufig gleich drei Optionen zur Auswahl, also 6,00 Volt, 12,00 Volt und 24,00 Volt. Aber aufgepasst: Die Geräte eignen sich nicht in jedem Fall für alle Batteriearten. Achten Sie darum noch vor dem Kauf unbedingt auf die entsprechenden Produkthinweise. Von der Nutzung ausgeschlossen sind beispielsweise meist Bleigel-Batterien.
Eufab
Eufab bringt die vielleicht günstigsten Batterieladegeräte auf den Markt, denn für einfache Modelle müssen Sie kaum mehr als 20,00 Euro ausgeben. Erstaunlicherweise schneiden aber selbst diese Schnäppchen in Tests gut ab, die Käufer zeigen sich überwiegend zufrieden und teilweise sogar begeistert. Komfortable Sonderausstattungen oder Zusatzfunktionen sind bei einem solchen Preis natürlich nicht zu erwarten, trotzdem bieten die Eufab Batterieladegeräte ein sehr faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
Auch als Solar Batterieladegerät erhältlich
Eufab gehört zu den wenigen Herstellern, die auch Solar Batterieladegeräte in ihrem Sortiment führen. Natürlich sollte die Leistungsfähigkeit dieser äußerst praktischen Ausführungen nicht mit der Power von herkömmlichen Ladegeräten verglichen werden, dennoch ist dies eine interessante Alternative für Menschen, die gerne und häufig in einsamen Gegenden unterwegs sind oder in der freien Natur campen. Wichtig: Sonnenschein ist natürlich Voraussetzung zum Laden.
Lescars
Sie haben schon immer von einem ganz praktischen Batterie Ladegerät mit Starthilfe geträumt und wollen ungern einen Blick in die Motorhaube werfen? Lescars bietet Ihnen diesbezüglich die perfekte Lösung. Der Hersteller führt unter anderem Kfz-Starter-Kits für den Zigarettenanzünder, die quasi als Batterieladegerät mit Starthilfe dienen. Verbinden Sie Ihr Fahrzeug ganz einfach per Zigarettenanzünder mit einem weiteren Pkw. Die Batterie lädt im Nu auf, so dass Sie Ihr Fahrzeug ohne Probleme starten können.
Interessante Zusatzoption
Erfahrungsberichte von Käufern sehen allerdings eher durchwachsen aus, von leichten Kontaktproblemen ist da die Rede, andere Nutzer bemängeln, dass der Stecker überhaupt nicht im Zigarettenanzünder hält. Trotzdem gibt es auch sehr positive Rückmeldungen. Ein wertiger Ersatz für ein Kfz Batterieladegerät ist das Set vielleicht nicht, eine Zusatzoption unserer Meinung nach aber auf jeden Fall.
Was wurde verglichen?
Batterieladegeräte ähneln sich äußerlich natürlich stark, so dass die Optik gar nichts über die Qualität aussagen muss. Trotzdem haben wir jeden Gerät genau unter die Lupe genommen und betrachtet. Uns kam es bei dieser Begutachtung hauptsächlich auf eine sichere und langlebige Bauweise an. Hat sich also der Hersteller für gute und solide Materialien entschieden oder setzte er bei der Fertigung auf Billig-Rohstoffe?
Vergleich-Kriterien:
Verarbeitung und Qualität
Wir gingen im Vergleich nach einem strukturierten Schema vor und teilten ihn in verschiedene Kategorien ein. Wir haben jeweils überprüft, ob es sich um ein qualitativ hochwertig angefertigtes Gerät handelt.
Ausstattung und Funktionen
Manche Batterieladegeräte beschränken sich auf die wichtigsten Ladefunktionen und sind eher spärlich ausgestattet. Dann gibt es aber auch wieder Ausführungen, die jede Menge Features mitbringen. Aber sind sie auch wirklich sinnvoll?
Handling und Bedienung
Wir haben uns angeschaut, wie einfach beziehungsweise aufwendig der Anschluss der Ladegeräte überhaupt ist. Außerdem: Wie sieht es mit den Einstellungen aus, passen sich die Geräte automatisch den Gegebenheiten an oder müssen sie womöglich umständlich konfiguriert werden?
Sicherheit
Sicherheit ist bei einem Batterieladegerät das A und O. Die meisten Geräte besitzen auch tatsächlich entsprechende Vorrichtungen, damit es gar nicht erst zu gefährlichen Situationen kommt.
Das Ladeergebnis
Wie schnell ist die Batterie mithilfe eines Gerätes wieder aufgeladen? Können die Geräte auch tiefenentleerte Batterien wieder aufladen? Ist die Batterie nach dem Laden wieder in einem einsatzbereiten Zustand? Wir haben uns mit solchen und ähnlichen Fragen natürlich beschäftigt.
Vor- und Nachteile
Vorteile
- Im Falle eines Falles sind Ladegeräte für die Autobatterie wertvolle Helfer, die Ihnen viel Ärger ersparen können.
- Kosten für den Neukauf einer Batterie werden eingespart.
- Moderne Ladegeräte lassen sich ohne große Umstände anschließen, technische Vorkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich.
- Die meisten Geräte sorgen für sehr gute Ladeergebnisse und sind eine lohnenswerte Investition.
Nachteile
- Nicht jedes Ladegerät ist auch für jeden Batterietyp geeignet. Daher vor dem Kauf immer die Produktinformation beachten!
Wo kaufe ich am besten mein Ladegerät für die Autobatterie günstig?
Sicherlich denken Sie nun zuerst an die Filialen bekannter Autozubehörketten, was auch vollkommen richtig ist. Hier bekommen Sie natürlich auf jeden Fall ein Autobatterie-Ladegerät. Ob es sich jedoch auch genau um das Gerät handelt, für das Sie sich schon im Vorfeld entschieden haben, ist eine andere Sache. Gerade die Vergleichssieger sind im regionalen Handel oft ausverkauft, übrig bleiben manchmal nur Alternativen, die nur bedingt Ihren Vorstellungen entsprechen. Darum empfiehlt es sich immer, auch einmal über einen Kauf im Internet nachzudenken.
Ein Batterieladegerät online kaufen
Die Auswahl im Internet ist natürlich bedeutend größer und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihr Wunschgerät bekommen, immens höher. Auch finanziell zahlt sich der Onlinekauf meist aus, da die Konkurrenz unter den einzelnen Anbietern natürlich groß ist. Im Notfall ist der Kauf vor Ort zwar schneller, denn sie können das Produkt natürlich sofort mitnehmen. Vorausschauende Verbraucher besorgen sich jedoch beizeiten und in aller Ruhe das gewünschte Gerät im Internet und kommen daher gar nicht in eine unangenehme Situation. Sofern es sich um einen seriösen und professionell agierenden Anbieter handelt, spricht aus unserer Sicht überhaupt nichts gegen einen Einkauf im Internet.
Testsieger: Institute, Magazine
Batterieladegeräte müssen einerseits zuverlässig und andererseits auch sicher sein. Wir haben uns umgehört, wie die aktuellen Geräte von führenden Experten und Fachleuten bewertet wurden.
Leider stammen die letzten Beurteilungen und Noten von Stiftung Warentest aus dem Jahre 2012 und dürften mittlerweile daher nicht mehr ganz so relevant sein. Damals erhielt die Marke Bosch die Note „Sehr gut“. In einem anderen, etwas aktuelleren Test (Januar 2016) einer Autozeitschrift lag die Marke CTEK ganz vorne. Beide Labels schnitten auch bei uns überdurchschnittlich gut ab und erhielten einen Platz auf der Bestenliste.
Fünf Gründe für den Vergleich
- Wenn die Autobatterie ihren Geist aufgibt, ist es schon zu spät, um ausreichende Informationen über Ladegeräte einzuholen. Besorgen Sie sich daher beizeiten ein passendes Gerät.
- Ungeübte fürchten eine aufwendigen Anschluss und vertrauen lieber einer teuren Fachwerkstatt. Wir zeigen, dass der Anschluss gar nicht so schwer ist.
- Außerdem zeigen wir Ihnen, welche Ladegeräte über ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen.
- Wie verantwortungsvoll gehen die Hersteller eigentlich mit dem Thema Sicherheit um? Haben sie mit entsprechenden Vorkehrungen vorgesorgt oder ist die Nutzung der KFZ Batterieladegeräte riskant?
- Uns interessierte, wie mit viel Zeit Sie beim Aufladen einer Batterie rechnen müssen.
Batterieladegerät – Externe Tests & weitere Berichte
https://www.test.de/Akku-Ladegeraete-Strom-fuer-den-Strand-1102157-0/
Test-Übersicht (Testsieger 2024)
TESTMAGAZIN: | Besteht aktuell ein Test? | Testsieger aus dem Jahr: |
---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein, noch nicht. | 2024 |
OKO-TEST | Nein, noch nicht. | 2024 |
ETM Testmagazin | Nein, noch nicht. | 2024 |
Wir werden die Tabelle natürlich aktualisieren.